Ein Geigenbogen wird seitlich an einer dünnen Metallplatte entlang gezogen, bis dabei ein höher Ton hörbar wird. Die Platte ist in der Mitte auf einem Stativ befestigt und kann frei schwingen. Aus dem Sand, der vorher auf der ganzen Fläche verstreut wurde, formen sich symmetrische Linien in unterschiedlichen, je nachdem wie hoch der erzeugte Ton klingt.
Wie funktioniert`s?
Der Geigenbogen kann die Platte in verschiedenen Mustern zum Schwingen anregen, die jeweils zu einer bestimmten Tonhöhe passen. Man spricht bei diesen bestimmten Frequenzen hier von Eigenschwingungen. Da sich immer zwei benachbarte Flächen entgegengesetzt auf und ab bewegen, kann dazwischen der Sand liegen bleiben und zeigt uns indirekt, welche Bereiche wie schwingen.