Die einzelnen Profil-„Inseln“ eines Autoreifens, die sog. Profilblöcke, haben eine unregelmäßige Größenverteilung, was man allerdings erst bei genauem Hinsehen erkennt.
Fast alle Autoreifen weisen diese Eigenschaft auf. Die Physikanten zeigen an zwei unterschiedlichen, sich drehenden Reifen, dass sie auf der Straße unterschiedliche Geräusche erzeugen, indem sie einen „Tonabnehmer“ an die Reifen halten.
Wie funktioniert’s?
Jedes Mal, wenn ein Profilblock die Rolle berührt, entsteht ein Geräusch. Wenn alle Profilblöcke dieselbe Größe hätten, würden diese Geräusche immer im gleichen Abstand erklingen, was gleichbedeutend ist mit einer Frequenz – einem Ton.
Wenn die Profilblöcke unterschiedliche Größen haben, sind die Zeitabstände der Geräusche durch die Bodenberührung der Insel unregelmäßig. Somit kann keine feste Frequenz entstehen. Stattdessen nimmt man ein – nicht so störendes – Rauschen wahr.