Ein Hund, der aus einem Modellierluftballon geknotet wurde, wird langsam in ein mit flüssigem Stickstoff gefülltes Gefäß getaucht. Wenn man ihn nach einigen Sekunden wieder heraus holt, ist von ihm nicht mehr als ein zusammengezogenes Ballon-Knäuel übrig. Allerdings erwacht der Hund nach kurzer Zeit wieder zum Leben. Er bläst sich von alleine wieder zu ursprünglicher Größe auf, hat am Ende allerdings eine kalte Nase…
Wie funktioniert’s?
Flüssiger Stickstoff hat eine Temperatur von minus 196 Grad Celsius. Taucht man einen luftgefüllten Ballon hinein, zieht sich die Luft stark zusammen. Dazu kommt, dass Luft schon etwa bei Abkühlung auf minus 192 Grad Celsius flüssig wird. Daher wird ein Teil der Luft im Ballon tatsächlich flüssig und der Ballon wird durch den Luftdruck von außen fast vollständig zusammengedrückt. Wird er wieder wärmer, dehnt sich die Luft wieder bis zur ursprünglichen Größe aus.