In einem Kolben befindet sich Natronlauge. Ein wenig zusammengedrückte Aluminiumfolie wird hinein gegeben. Es fängt nach kurzer Zeit an zu blubbern. Der Kolben wird mit einem Stopfen verschlossen, durch den durch ein Röhrchen das entweichende Gas in einem Luftballon aufgefangen werden kann. Wenn der Ballon ausreichend gefüllt ist, dann wird er verschlossen und mit einer Kerze angezündet. Unter einem moderaten Knallen sieht man einen Feuerball, der genau so schnell wieder verschwunden ist, wie er entstand.
Wie funktioniert’s?
Aluminium ist sehr reaktiv, deshalb wird es, mit Eisenoxid gemischt, zum Schweißen von Eisenbahnschienen benutzt, wo bei extrem hohe Temperaturen entstehen.
Außerdem ist diese Reaktivität auch der Grund dafür, dass Aluminium nicht rein, also gediegen, natürlich in der Erdkruste vorkommt, sondern nur in Verbindungen (Bauxit).
Hier reagiert es mit Natronlauge. Dabei wird Wasserstoff frei, der in den Ballon entweicht und anschließend entzündet werden kann.