Elektrostatische Schwebe

Mit einem Stückchen Küchenpapier wird entlang einer PVC-Stange gerieben und dadurch elektrisch aufgeladen. Ein zurechtgeschnittenes Rechteck aus Obsttüten-Folie aus dem Supermarkt wird durch Reiben aufgeladen. Wirft man das Folienstück in die Luft, kann man es mithilfe der PVC-Stange auf nahezu magische Art und Weise schweben lassen.

Die Folie lässt sich dann z.B. in Richtung eines Kopfes dirigieren. Dieser zieht die Folie dann erstaunlicherweise an.

Wie funktioniert’s?
Beide Gegenstände sind durch die Reibung stark negativ aufgeladen. Da sich gleichnamige Ladungen abstoßen, kann die Folie schweben. Von einem Kopf oder einer Hand wird die Folie angezogen, weil die negative Ladung der Folie die negativen Ladungen von der eigentlich neutralen Haut verdrängt und dort positive Ladung zurück bleibt. Plus und Minus ziehen sich an, daher landet die Folie auf der Haut.