Jeder Zuschauer hat einen Kugelschreiber und einen Tischtennis-Ball. Baut man einen Kugelschreiber auseinander, kann man mit der Spitze dieses Kugelschreibers einen Tischtennisball schweben lassen, wenn man fest genug hinein bläst.
Wie funktioniert’s?
Wenn der Luftstrom von unten auf den Ball trifft, entsteht ein Staudruck, der den Ball nach oben drückt. Um zu erklären, warum der Ball nicht seitlich herunterfällt, braucht man das Bernoullische Prinzip: Eine schnelle Strömung führt zu einem niedrigen Druck. Das heißt, dort, wo Luft schnell am Tischtennisball vorbeiströmt (Bild B), ist der Luftdruck niedrig. Entfernt sich der Ball ein wenig aus der Mitte des Stromes und wandert beispielsweise nach rechts, ist die Strömung an der linken Seite schneller. An dieser schneller umströmten Seite ist der Druck niedriger und der Ball wird von dem höheren Druck rechts wieder zurückgedrückt.