Eine Schraube wird auf einen kleinen Supermagneten (Neodym-Eisen-Bor-Magnet) gesetzt. Beides zusammen hängt man an eine Mignon-Batterie. Mit einem Kupferkabel wird der obere Pol der Batterie mit der Seite des Zylindermagneten verbunden und der Motor setzt sich in rasante Bewegung. Heftet man ein kleines Blatt Papier an den Magneten, kann man die Bewegung sogar für ein großes Publikum sichtbar machen.
Wie funktioniert’s?
Durch den Magneten fließt ein relativ großer Strom von mehr als einem Ampere. Er verläuft im Magneten zum großen Teil senkrecht zu den magnetischen Feldlinien.
Dadurch entsteht die so genannte Lorentz-Kraft. Diese wirkt senkrecht sowohl zum Strom als auch zur Magnetfeldrichtung, d.h. tangential am Magneten und setzt diesen in Bewegung.
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